Prinzessin Emmy von Kandis ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Aber sie hütet ein großes Geheimnis: Sie hat die außergewöhnliche Fähigkeit, mit Pferden zu sprechen. PRINZESSIN EMMY ist ein magisches Kinoabenteuer erzählt von Regisseur Piet de Rycker, bekannt für die Kinoerfolge „Lauras Stern“ und „Der kleine Eisbär 2“.
Bisher war Emmys Leben einfach wundervoll. Sie ist neugierig und verbringt immer viel Zeit mit ihren besten Freunden – ihren 26 fantastischen Pferden. Sie lebt glücklich mit ihrer Familie und hat eigentlich keine Sorgen. Doch damit ist es vorbei, als ihre eifersüchtige und hinterlistige Cousine Gizana ins Schloss zieht. Am bevorstehenden Prinzessinnen-Ball sollen Emmy und Gizana als vollwertige Mitglieder in die royale Gesellschaft eingeführt werden und daher noch gemeinsam Unterricht in höfischer Etikette erhalten: Es wird ein Lehrer für gutes Benehmen engagiert, Vincenzo Massimo Cerimonata, um ihnen den letzten Prinzessinnen-Schliff zu geben. Doch Gizana fordert Emmy bei jeder Gelegenheit heraus und sabotiert ständig ihre Bemühungen, eine perfekte Prinzessin zu sein. Sie macht Emmy das Leben mehr als schwer! Bei all dem versucht Emmy außerdem, ihr magisches Geheimnis bewahren. Sie muss eine schwere Prüfung bestehen, um ihre Gabe nicht zu verlieren. Falls sie hier versagt, kann sie nie wieder mit Pferden sprechen und verliert damit ihre besten Freunde. Sie nimmt daher die Unterrichtstunden nicht ernst genug und der Prinzessinnen-Ball droht aufgrund ihrer mangelhaften Leistungen prompt abgesagt zu werden. Doch damit ist Emmys Geheimnis, dass sie mit Pferden sprechen kann, noch nicht gerettet. Für die kleine Prinzessin steht viel auf dem Spiel!
Franka Potente begann ihre Karriere noch als Schauspielschülerin an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule, als sie für die Hauptrolle in Hans-Christian Schmids NACH FÜNF IM URWALD (1995) besetzt wurde und gleich für ihr Kino-Debüt den Bayerischen Filmpreis erhielt.
Daraufhin brach sie ihre Ausbildung in München ab und ging nach New York, um am Lee Strasberg Institute zu studieren. Anschließend stand Franka Potente mehrfach für deutsche Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, für ihre Hauptrolle im Zweiteiler „Opernball“ gewann sie 1998 den Bayerischen Fernsehpreis.
Mit LOLA RENNT (1999) unter der Regie von Tom Tykwer gelang Potente endgültig der Durchbruch. Für LOLA RENNT und für Stefan Ruzowitzkys Horrorthriller ANATOMIE (2000) erhielt sie zwei Mal in Folge den Publikumspreis beim Deutschen Filmpreis.
Zu ihren internationalen Kinoproduktionen gehören BLOW (2001) an der Seite von Johnny Depp, DIE BOURNE REIHE mit Matt Damon, Steve Soderberghs CHE (2008), CONJURING 2 (2016), Jaume Balaguerós MUSE (2017) und der Actionthriller BETWEEN WORLDS (2018) mit Nicolas Cage.
Zum ersten Mal seit Oskar Roehlers Bestsellerverfilmung ELEMENTARTEILCHEN (2006) spielte Franka Potente 2018 auch wieder in einer deutschen Kinoproduktion: an der Seite von Lars Eidinger und Bjarne Mädel in Markus Gollers Road Movie „25 KM/H“.
2006 hatte Potente auf der Berlinale ihr erstes Regieprojekt „Der die Tollkirsche ausgräbt“ präsentiert. Gemeinsam mit Kameramann Frank Griebe erhielt sie dafür den Grimme-Preis.
Franka Potentes Fernseharbeiten umfassen Parts in zahlreichen US-Serien wie „Dr. House“ („House, M. D.“, 2009), „American Horror Story: Asylum“ (2012), „Copper – Justice Is Brutal“ (2012–2013) „The Bridge – America“ (2014), „Taboo“ (2017) und in der zweiten Staffel der TNT-Produktion „Claws“. Im deutschen Fernsehen war Potente u. a. in TV-Movies wie „Die Brücke“ (2008) und „Laconia“ (2010), in „Beate Uhse – Das Recht auf Liebe“ (2011) sowie im zweiteiligen „Island-Krimi“ (2016) zu sehen.
Uwe Ochsenknecht, geboren 1956 im hessischen Biblis, gehört seit über 30 Jahren zu den beliebtesten und bekanntesten deutschen Schauspielern. Nach dem Besuch der Westfälischen Schauspielschule Bochum spielte Ochsenknecht zunächst vor allem im Theater; bald schon folgten aber auch erste Film- und Fernsehrollen.
Einem breiten Publikum wurde Ochsenknecht mit seiner Rolle in Wolfgang Petersens DAS BOOT (1981) bekannt; der endgültige Durchbruch gelang ihm mit Doris Dörries Erfolgskomödie MÄNNER (1985), in der er an der Seite von Heiner Lauterbach in der Hauptrolle zu sehen war.
Ochsenknecht stand in den folgenden Jahren noch mehrfach für Dörrie vor der Kamera: So spielte er in BIN ICH SCHÖN? (1998), ERLEUCHTUNG GARANTIERT (2000) und in VOM SUCHEN UND FINDEN DER LIEBE (2005).
Zu Ochsenknechts weiteren herausragenden Rollen auf der großen Leinwand gehören unter anderem Parts in Helmut Dietls SCHTONK! (1992), in der Filmreihe DIE WILDEN KERLE (2003-8), DIE BLUTHOCHZEIT (2005), Oskar Roehlers ELEMENTAR-TEILCHEN (2006), LAUF UM DEIN LEBEN – VOM JUNKIE ZUM IRONMAN (2007), SOMMER (2008), MÄNNERSACHE (2009), Til Schweigers ZWEIOHRKÜKEN (2009), ZEITEN ÄNDERN DICH (2010), DAS KLEINE GESPENST (2013), WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS (2016) und jüngst in Dennis Gansels JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER (2018) in der Rolle des König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte.